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Euterhygiene verbessert sich durch GEA Melkroboter

Es gibt viel Spekulation und Vermutungen wie sich die Eutergesundheit durch den Einbau eines Melkroboters verändert. Wir, die Firma Neyer Landtechnik, haben nun in einer Studie die somatische Zellzahl untersucht und nachgewiesen, dass die Zellzahl durch den Einbau eines GEA Melkroboters signifikant sinkt und sich somit die Eutergesundheit maßgeblich verbessert.

Zusammen mit 15 Melkroboter-Betrieben wurden Daten gesammelt und nach wissenschaftlichen Standards ausgewertet. In der Studie wurden zwei Analysen gemacht: ein (1) innerbetrieblicher Vergleich, sowie eine (2) Gegenüberstellung mit einer Vergleichsgruppe. Als Datengrundlage dienten die monatlichen Tankmilchproben des Milchprüfrings (MPR) Bayern und Baden-Württemberg je Betrieb.

 

Veränderung der somatischen Zellzahl durch Robotereinbau - Innerbetrieblicher Vergleich: 24 Monate vor Robotereinbau mit Zeitraum danach (n = 15 teilnehmende Betriebe)

 

Der Innerbetriebliche Vergleich

Im innerbetrieblichen Vergleich konnte nachgewiesen werden, dass sich die Zellzahl im Durschnitt über alle teilnehmenden Betriebe um 17% reduziert hat. Bei einzelnen Betrieben konnten sogar Senkungen von 39%, 42% und 46% nachgewiesen werden. Bio-Betrieben hatten im Schnitt eine Reduktion von 6% erreicht. Konventionelle Betriebe mit durchschnittlich -18% einen dreimal stärkeren Effekt. Als weitere Kohorten wurden neugebaute Betriebe mit umgebauten Ställen verglichen. Hier war zu erkennen, dass sogar Betriebe, die ihren Stall nur umbauten, eine Reduktion von 15% zu beobachten war. Bei Neubauten war die durchschnittliche Reduktion mit 18% leicht höher. Als Grund für diesen positiven Effekt wird unter anderem die GEA Zitzengummi-Technologie angeführt, hier wird nach dem Ansetzen die Zitze im Zitzengummi ohne abzusetzen stimuliert, gereinigt, vorgemolken, gemolken und anschließend gedippt.

Im innerbetrieblichen Vergleich wurden die Zellzahl in den 24 Monaten vor Robotereinbau mit den gesamten Zeitraum nach Robotereinbau verglichen. Lediglich drei Monate Umstellungszeit wurden nicht berücksichtigt. Diese Entwicklung konnte über alle GEA-Roboter-Technologien hinweg nachweisen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vergleich der Zellzahl in 1.000 Zellen pro ml. Tankmilch

 

Vergleich mit der Kontrollgruppe

Zusätzlich wurden die Betriebe in einem weiteren Vergleich mit den Monatsmittelwerten der Zellzahl 2019 des MPR Baden-Württemberg verglichen. Hier zeigte sich ein weiteres eindrucksvolles Ergebnis: im Schnitt liegen die untersuchten Roboter-Betriebe, die mit GEA-Melkrobotern arbeiten, um 45.000 Zellen unter dem Landesdurchschnitt in Baden-Württemberg und weißen somit eine deutlich höhere Eutergesundheit auf. Dabei ist zu beachten, dass die Zellzahl des MPR BaWü sowohl Roboter-Betriebe wie auch konventionelle Betriebe in ihrer durchschnittlichen Zellzahl ausweisen. Im Schnitt lag die Zellzahl in der Studie bei 151.000 Zellen pro ml. Milch. Hier gab es ebenfalls positiv-ausreißer: so hatte beispielsweise ein Betrieb durchschnittlich mit lediglich 100.000 Zellen pro ml. Milch fast halb so viele Zellen wie der Landesdurchschnitt.

Hier finden Sie die Studie zum DOWNLOAD

 

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